| rok = 1877
| strony = 122
}}
| oryg = Man wäscht weiße Bohnen, thut sie in einen Topf oder Napf, worin man einige Stücke Markknochen gelegt, schüttet dazu von den dicksten Graupen, Alles roh, legt noch ein Stück fettes Fleisch darauf oder dazwischen und so viel Salz, daß das Essen davon kräftig genug schmecken kann, schickt dies, mit einen Deckel versehen, Freitag Nachmittag zu dem sogenannten Schaletbäcker, welcher Wasser darauf gießt und es in einen eigens dazu construirten Ofen stellt, worin es bis Sonnabend Mittag um 12 Uhr bleibt, von wo man es dann kochend heiß wieder bekommt. Doch macht man dies sehr verschieden, als: Man rührt von Mehl, geschnittenem Fett, einer geschnittenen Bolle, Salz und Wasser einen Teig, legt auf den Boden des Topfes ein Stückchen Fett oder Mark, legt diesen Teig, zu einer Kugel geformt, darauf und giebt nun wie oben Bohnen und Graupen oder blos Bohnen oder Graupen, auch grüne Weizenkörnen darauf, steckt auch Markknochen oder fettes Fleisch dazu, giebt Salz hinein und schickt es hin. Oder man thut Markknochen und einige Knobelwürste, die erst heiß abgewaschen werden, in den Topf und schüttet verlesene und gewaschene Erbsen darauf, thut Salz daran und schickt es hin.
| źródło-oryg = {{Cyt
| nazwisko = Wolff
| imię = Rebeka
| tytuł = Kochbuch für Israelitische Frauen
| url = https://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/judaicaffm/content/zoom/12091571
| wydawca = W. Adolf & Comp. Verlag
| miejsce = Berlin
| rok = 1865
| strony = 149–150
}} }}